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Foto: teilAuto
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Carsharing Anbieter teilAuto und cityflitzer: „Wir haben die Pandemie überwunden“

Im ersten Halbjahr 2021 kamen knapp 3.000 neue Nutzer*innen hinzu

26.07.2021 Verkehr
teilAuto

Die Corona Pandemie prägte auch das erste Halbjahr 2021. Den Entwicklungen begegnete die Mobility Center GmbH, die die Marken teilAuto und cityflitzer betreibt, mit einer angepassten Strategie, die Wirkung zeigt: Steigende Nutzer*innenzahlen, weniger Fahrzeuge und wieder eine solide Auslastung.

„Die Erkenntnisse aus dem vergangenen Jahr waren eine solide Grundlage, um den Herausforderungen der andauernden Pandemie auch in 2021 sinnvoll zu begegnen“, sagt Michael Creutzer, einer der beiden Geschäftsführer der Mobility Center GmbH. „Durch eine Reduzierung unseres Fuhrparks sowie konstant steigende Nutzer*innenzahlen konnten wir die Auslastung unserer Fahrzeuge im ersten Halbjahr wieder auf Vor-Corona-Niveau heben. Der Sommer und auch das zweite Halbjahr sehen vielversprechend aus.“

Im ersten Halbjahr 2021 kamen knapp 3.000 neue Nutzer*innen hinzu, jeweils zur Hälfte für teilAuto und für cityflitzer. Die Fahrzeugflotte wurde zu Ende des vergangenen Jahres reduziert, um Kosten zu sparen und eine höhere Auslastung zu garantieren. Mit Blick auf den Sommer und die verstärkte Nachfrage wurde der Fuhrpark seit Ostern 2021 wieder deutlich aufgestockt. Insgesamt kamen in den vergangenen Wochen 150 neue Fahrzeuge in die Flotte, darunter zahlreiche Urlaubsfahrzeuge.

„In diesem Jahr stehen wir vor neuen Herausforderungen“, verdeutlicht Co-Geschäftsführer Patrick Schöne, „denn aufgrund von Lieferengpässen bei Elektrochips verzögern sich einige Fahrzeugmodelle um mehrere Monate oder sind aktuell gar nicht zu bekommen.“ Dies macht Kompromisse bei der Anschaffung neuer Fahrzeuge notwendig, weswegen neue Automarken Einzug halten. „Weil auch in diesem Jahr viele Reisende in Deutschland bleiben wollen, ist die Nachfrage sehr hoch. Nicht allen Wünschen können wir begegnen“, so Fuhrparkchef Schöne weiter.

Das Unternehmen hat die Pandemie genutzt, um zahlreiche Projekte auf den Weg zu bringen. So wurde die Kunden*innenbetreuung zentralisiert und professionalisiert. Im Dezember 2020 ging die Schadenmeldung per App an den Start. Darüber können Schäden, Verschmutzungen und Fundsachen direkt gemeldet und dokumentiert werden. Ein Anruf in der Servicezentrale entfällt dadurch in den meisten Fällen.

„Wir haben die Pandemie überwunden“, fasst Michael Creutzer nach dem ersten Halbjahr 2021 die Lage zusammen. „Dank der positiven Entwicklungen konnten wir unser Team seit Juni mit drei neuen Kollegen*innen verstärken und dadurch weitere Projekte in Angriff nehmen. Die Pandemie hat uns gezeigt, das wir in der Lage sind, eine solche Krise zu überwinden – nicht zuletzt aufgrund der überwältigenden Solidarität unserer Nutzer*innen.“



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