Leipzig besitzt mit dem Gewandhaus eines der bekanntesten Konzerthäuser Deutschlands, das mit seinem Orchester internationales Renommee genießt. Die Musikstadt Leipzig macht die Autorin Tatjana Böhme-Mehner zur Kulisse ihres neuen Kriminalromans »Leipziger Mörderquartett«. Darin träumt die Leipziger Musikkritikerin Anna von der großen Story. Dieser Wunsch geht in Erfüllung, als beim Club-Konzert eines Streichquartetts der Bratscher von einem Scheinwerfer erschlagen wird. Unversehens findet sie sich in einer Mordermittlung wieder. Zusammen mit Habakuk C. Brausewind, einem Gewandhaus-Bratscher, folgt sie den Hinweisen in den Instrumentenhandel. Doch schließlich führen die Spuren zurück zum Streichquartett und in den ganz persönlichen Kreis des Opfers. Der Plot punktet mit zwei ebenso sympathischen wie skurrilen Protagonisten, die als ungleiches Duo die Ermittlungen übernehmen. Neben der spannenden Krimihandlung gibt die Autorin interessante Einblicke in die Musikszene.
Der Leipzig-Krimi erscheint am 8. September 2021 im Gmeiner-Verlag.
Leipziger Mörderquartett
Tatjana Böhme-Mehner, 249 Seiten
EUR 12,00 [D] / EUR 12,40 [A]
ISBN 978-3-8392-0041-4
Eigentlich ist Anna Schneider gern Musikkritikerin in Leipzig, nur manchmal träumt sie von der großen Enthüllungsgeschichte, auch in der Hoffnung auf mehr Respekt und Anerkennung von den Kollegen. Da kommt ihr der Tod eines Streichquartettmitglieds während eines Konzerts gerade recht, genau wie die absurde Begegnung mit dem Gewandhaus-Bratscher Habakuk C. Brausewind, der fortan ihr Co-Ermittler ist. Die beiden durchpflügen den musikstädtischen Sumpf und bekommen es mit einem ominösen Instrumentenhändler zu tun. Steckt er hinter dem Mord?
Tatjana Böhme-Mehner
Tatjana Böhme-Mehner lebt im Saarland und arbeitet als Programme Editor an der Philharmonie Luxembourg. Nach dem Studium der Musikwissenschaft und Journalistik sowie ihrer Promotion an der Universität Leipzig forschte und lehrte sie an unterschiedlichen Institutionen in Deutschland und Frankreich und arbeitete rund zwei Jahrzehnte als freie Musikjournalistin und Kulturpublizistin in Mitteldeutschland. Sie veröffentlichte Sachbücher sowie Erinnerungen an ihren Vater Ibrahim Böhme.
