Leipzig war und ist eine Industriestadt mit internationaler Ausstrahlung und Anbindung. Kaum eine Epoche ihrer Geschichte hat die Stadt so geprägt wie die Industrialisierung des 19. und 20. Jahrhunderts. Im Verbund mit der Messe und Buchmesse haben große Marken und herausragende Produkte das Image der Stadt weltweit bestimmt.
Die Ausstellung greift das Thema Industriekultur auf und zeigt am Beispiel bedeutender Firmen und Weltmarktführer wie Adolf Bleichert (später VTS/TAKRAF), Rudolph Sack (später VEB Bodenbearbeitungsgeräte/ Amazone BBG) oder Gebrüder Brehmer (später VEB Polygraph) deren wechselhafte Geschichte von den Anfängen im 19. Jahrhundert bis zu den Krisenjahren und Neuanfängen nach beiden Weltkriegen und dem Systemumbruch 1990.
Soft Opening der Ausstellung am 1. September 2020 von 15 bis 19 Uhr mit Getränken und Musik des Ensemble Atonor und Klangobjekten von Erwin Stache, begleitet von Direktor Dr. Anselm Hartinger und Kuratorin Dr. Johanna Sänger. Besuch der Ausstellung ist etappenweise möglich. Eintritt frei
WerkStadt Leipzig. 200 Jahre im Takt der Maschinen
02.09.2020 bis 07.03.2021
Haus Böttchergäßchen, Böttchergäßchen 3, 04109 Leipzig