Ein grausamer Terrorangriff der Hamas mit über 1.400 ermordeten Israelis, über 200 Menschen in Geiselnahme, antisemitische Aufmärsche an verschiedenen Orten Deutschlands, Aggression gegen jüdische Gemeinden: Seit dem 7. Oktober 2023 begegnen uns Fragen nach dem Staat Israel täglich in Nachrichten, Diskussionen, bei Veranstaltungen und auf Demonstrationen. 75 Jahre nach der Entstehung Israels dominiert in den Medien und in der Gesellschaft oftmals Halbwissen. Ideologisch geprägte Meinungen überlagern häufig die Faktenlage.
Die Ausstellung „1948. Wie der Staat Israel entstand“ wurde von Historikern, Politologen und Medienexperten ausgearbeitet, um Halbwissen und Propaganda entgegenzutreten. Sie bringt gängige Klischees ins Wanken, trennt Fake-News von Fakten und entlarvt manche medialen Vorurteile. Elementare Fragen werden beantwortet, darunter:
- Wie kam es zur Staatengründung Israels?
- Welche Beschlüsse fassten der Völkerbund und internationale Konferenzen?
- Welche Rolle spielten die Muslimbrüder beim Kriegsausbruch 1948?
- Wer lebte wann und wem gehörte das Land im Mandatsgebiet?
- Wer flüchtete warum?
- Wie konnten die 600.000 Einwohner Israels, größtenteils Überlebende des Holocausts, den Angriff von sieben arabischen Armeen abwehren?
Zu sehen vom 28.11. – 09.12.2023 im Gemeindezentrum der TOS Gemeinde Leipzig
Markranstädter Straße 1, 04229 Leipzig
Dienstag–Freitag 15:00–19:00 Uhr
Samstag 11:00–16:00 Uhr
Eintritt frei
Mehr Informationen unter:
hamakom-leipzig.de/1948