Kultur gegen den Corona-Blues: In der neuen Online-Konzertreihe "Resonate" werden ab 7. März 2021 Kunst und Kultur auf innovative Art miteinander verknüpft. In Zusammenarbeit mit mehreren Institutionen und zahlreichen internationalen Künstlern werden in 45-minütigen Videos jeweils Kunstwerke als visuelle Antwort auf dargebotene Live-Musik erschaffen.
Am 7. März 2021 um 14 Uhr findet das erste Konzert der neuen Online-Konzertreihe "Resonate" statt. Bei dem Projekt handelt es sich um eine Zusammenarbeit zwischen Musikern des Gewandhausorchesters Leipzig, dem Leipzig International Art Programme (LIA) sowie dem Goethe-Institut Thailand. In 45-minütigen Videos werden jeweils Kunstwerke als visuelle Antwort auf dargebotene Live-Musik erschaffen. Die in den historischen Gemäuern der Moritzbastei aufgezeichneten Konzerte bieten dem Online-Publikum die einmalige Möglichkeit, den kreativen Schaffensprozess aus nächster Nähe mitzuerleben.
Bei dem innovativen Format soll "die Schnittmenge zwischen Musik und Kunst beleuchtet und neue Wechselwirkungen im digitalen und analogen Raum erforscht werden“, so Thalia Petrosian, Gründerin der Reihe. Die "Resonate"-Konzerte werden zu einem späteren Zeitpunkt per Stream ausgestrahlt, sodass die Akteure online dabei sein können, um über die Chatbox direkt mit dem virtuellen Publikum interagieren zu können.
Für die Auftaktveranstaltung am 7. März 2021 arbeitet der thailändische Künstler Harit Srikhao mit der Tänzerin und Choreografin Clara Sjölin zusammen. Die Idee ist, gemeinsam anhand von Reaktionen des menschlichen Körpers die Fragilität von Macht zu untersuchen. Dargestellt wird dieses faszinierende Zusammenspiel durch die Körper-Performance der Tänzerin zu den Klängen der Live-Musik. Grundlage des Pilot-Projekts ist Srikhaos künstlerische Auseinandersetzung mit den zentralen Themen Licht, der Kunst der Bewegung und den Ausdrucksmöglichkeiten des Kostümdesigns.
"Resonate" ist eine internationale Kooperation zwischen Leipzig, Toronto, Sydney, Bangkok und Salzburg. Bei dem Konzertformat sind die Interaktionen, sowohl zwischen den Kunstformen als auch zwischen Künstlern und dem Publikum, von entscheidender Bedeutung. Die Konzertreihe folgt der Einführung des sehr erfolgreichen Formats "KLASSIK underground" im Jahr 2016, welches seitdem ebenfalls fester Bestandteil des Veranstaltungskalenders der Moritzbastei Leipzig ist.
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