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31 junge Kandidatinnen und Kandidaten für das Leipziger Jugendparlament bestätigt

Stadtjugendring Leipzig e.V. zufrieden mit Resonanz auf die Wahlbewerbungen

04.02.2015 Bildung
Stadtjugendring Leipzig e.V.

Um eine Kandidatur für das erste Leipziger Jugendparlament bewarben sich 33 junge Leipzigerinnen und Leipziger im Alter zwischen 14 und 21 Jahren. Davon wurden heute in der öffentlichen Sitzung des Wahlausschusses der Stadt Leipzig 31 Personen als Kandidatinnen bzw. Kandidaten für die Wahl des ersten Leipziger Jugendparlamentes zugelassen.

Mit der Resonanz auf die Wahlbewerbungen zeigt sich die Geschäftsführerin des Stadtjugendring Leipzig e.V., Corinna Graf, sehr zufrieden: "Es ist in kurzer Zeit gelungen, junge Menschen aus allen Stadtteilen, allen Altersgruppen der Wahlberechtigten und verschiedenen Schulformen zu motivieren, sich um eine Kandidatur zu bewerben. Die Kandidaten sind dabei so vielfältig wie das Leben im Jugendring selbst. Jetzt wird es eine echte Wahl geben und es wird spannend sein, wie sich die Kandidaten präsentieren."Als ein gutes Zeichen, für die Demokratie bezeichnet dies Corinna Graf: "Das bedeutet, dass sich Jugendliche für Politik in ihrer Stadt interessieren und daran teilhaben wollen." Von der viel beschriebenen Politikverdrossenheit jedenfalls sei im Umfeld der Initiativgruppe Jugendparlament nichts zu spüren.

Die 31 zugelassenen Kandidatinnen und Kandidaten, von denen übrigens ein Drittel weiblich ist, bemühen sich jetzt um die jeweils drei Stimmen der fast 33.000 Leipziger Jugendlichen. Diese wählen in der Woche vom 23. März - 29. März 2015 das Jugendparlament mit seinen 20 Sitzen, um ihre Interessen in der Stadt zu vertreten.

Aufgeregt fiebern die Kandidaten der Wahl entgegen, denn in weniger als sieben Wochen ist es so weit! Am 16. März 2015 besteht die Gelegenheit, die Kandidatinnen und Kandidaten kennenzulernen, wenn sie jungen Interessierten im Jugendwahlforum in der Volkshochschule Leipzig Rede und Antwort stehen.

Bis dahin haben die Jugendlichen Zeit, sich intensiv auf Ihre künftigen Aufgaben vorzubereiten. Beispielsweise im Verhandlungstraining am 11. Februar oder beim "Planspiel Jugendparlament" am 18. Februar - beide Veranstaltungen stehen natürlich auch anderen Jugendlichen offen. Dort können junge Menschen erproben, ihren Standpunkt in der Öffentlichkeit zu präsentieren, Kompromisse auszuhandeln und schwierige Diskussionen erfolgreich zu meistern.



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