Leipziger Baumwollspinnerei
Die Leipziger Baumwollspinnerei ist eine historische Fabrikanlage, die in den Jahren 1884 bis 1907 zur größten kontinentaleuropäischen Baumwollspinnerei gewachsen war. Auf einer Fläche von rund 12 ha ist neben der Fabrik selbst, eine Gartenanlage, Arbeiterwohnungen und ein Kindergartengelände angesiedelt. Der komplexe Erhaltungsgrad der historischen Bausubstanz hat nach dem Niedergang der Baumwollgarnproduktion in den frühen 90iger Jahren eine langsame aber kontinuierliche Wiederbelebung der Fabrik durch alternative Nutzungen ermöglicht.
Künstler, die heute die neue Leipziger Schule prägen, fanden und finden bis heute die idealen Atelierräume und die nötige Ruhe für ihre Arbeit. Kreative wie Architekten, Designer und Schmuck- und Modemacher haben sich mit viel Eigeninitiative ihren idealen Lebens- und Arbeitsbereich geschaffen. Kleine Handwerksbetriebe sowie die verschiedensten Dienstleistungsbetriebe fanden in der Spinnerei das geeignete Umfeld. Gastronomie, Theater- und Tanzgruppen, Kunst- und Kulturinitiativen, kleine spezielle Läden und individuelle großflächige Wohnlofts bewirken neben der einzigartigen Architektur der komplexen Fabrikstadt den Charakter einer ausgesprochen charmanten Urbanität. In der Rubrik Kommune können Sie sich detailliert über die verschiedenen Nutzungen informieren.
Adresse
Verwaltungsgesellschaft mbH
04179 Leipzig
Telefax: 0341 4980375
Anreise
S-Bahnhof Plagwitz
Geschichte
Vor über 130 Jahren kaufte die Leipziger Baumwollspinnerei Aktiengesellschaft ein Grundstück vonca. 10 ha Größe im Leipziger Westen und errichtete darauf bis zum Jahre 1907 die größteBaumwollspinnerei Kontinentaleuropas. Diese faszinierende Fabrikstadt mit Arbeiterwohnungen,Gartensiedlung und eigenem Kindergarten ist heute noch komplett erhalten. Seit der Abwicklung derBaumwollgarnproduktion 1992 ist der Ort einem ständigen Wandel unterzogen.
Öffnungszeiten
Kernöffnungszeiten der Galerien und Ausstellungsflächen:
Dienstag bis Samstag: 11:00 - 18:00 Uhr