Aussichtsturm auf der Bistumshöhe

Am südwestlichen Ufer des beliebten Cospudener Sees im Süden von Leipzig, findet man die Bistumshöhe. Eine Anhöhe von 131 m, die bereits vor dem Bau des "Cossis" bestand. Auf ihr ist ein Aussichtsturm, der durch seine durchbrochene Holzkonstruktion besticht, entstanden. Der Bereich soll früher zum Bistum Merseburg gehört haben. Im Sommer 2000 wurde der Turm in der sogenannten Schlottbausweise errichtet. Seine Form soll an die ehemaligen Schornsteine, die die Landschaft im Leipziger Südraum jahrzehntelang prägten, errinnern.

Auf 35 m sind 180 Stufen untergebracht die nach Ihrem Erklingen mit einen faszinierenden Panoramaausblick belohnen. Von oben blickt man auf den Cospudener See und den Zwenkauer See, das umliegenden Kippengelände vom Tagebau Zenkau und Espenhain, die aufgeforstete "Neue Harth"  sowie den Familien-Vergnügungspark Belantis – und bei schönem Wetter reicht der Ausblick bis zur Stadtsilhouette Leipzigs und seinen Wahrzeichen.